Ich war 21, als bei mir Psoriasis diagnostiziert wurde. Es begann harmlos – ein Fleck auf der Kopfhaut. Doch innerhalb weniger Monate war mein gesamter Körper betroffen und es entwickelte sich zu einer Psoriasis-Arthritis.
Kein Arzt hatte Zeit. Kein Medikament half wirklich. Statt Lösungen bekam ich Ausreden – und irgendwann das Gefühl:
„Damit muss ich wohl leben.“
Doch als ich mir an meinem tiefsten Punkt bildlich vorgestellt habe, wie mein zukünftiger Sohn mich fragen würde, warum ich nie ins Schwimmbad mitkomme, wusste ich:
So weit will ich es NIEMALS kommen lassen!
Ich begann zu recherchieren. Lernte, wie das Gesundheitssystem funktioniert. Wie Therapien wirklich verordnet werden. Was mit Ernährung und Darmgesundheit möglich ist. Und was nicht.
Heute helfe ich anderen Menschen, diese Abkürzung zu gehen.
Nicht aus Theorie – sondern weil ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man sich in der eigenen Haut versteckt.
Und wie es sich anfühlt, wenn man sie endlich wieder zeigen kann.